Etwa 200 Eingriffe an der Brust werden im Brustkrebszentrum Nahe pro Jahr durchgeführt. Dabei können Patientinnen auf die langjährige Erfahrung des gynäkologischen Teams unter Leitung von Chefarzt Dr. Gabor Heim vertrauen.
Vorrangiges Ziel bei der Behandlung ist die Erhaltung der Brust. Bei etwa 70 bis 80 Prozent aller Patientinnen sind diese brusterhaltenden Operationen möglich. Manchmal allerdings lässt sich eine vollständige Entfernung der gesamten Brust nicht vermeiden. In diesen Fällen können Ärztinnen und Ärzte im Brustkrebszentrum Nahe vor Ort auf alle modernen Verfahren zum Wiederaufbau einer Brust zurückgreifen, sei es durch körpereigenes Gewebe oder durch Implantate. Auch kosmetische Eingriffe wie Brustvergrößerungen, Brustverkleinerungen und Bruststraffungen werden im Brustkrebszentrum Nahe im Rahmen der operativen Therapie angeboten.
Bei Brustkrebserkrankungen müssen den Patientinnen meist die Lymphknoten in der Achselhöhle entfernt werden. In vielen Fällen reicht es jedoch aus, den so genannten Wächterlymphknoten zu entfernen (Sentinel-Lymphonodektomie). Bei dieser Methode wird der Wächterlymphknoten zunächst mit Hilfe nuklearmedizinischer Verfahren lokalisiert und schließlich operativ entfernt. Zur Förderung einer schnellen Heilung und zur Vermeidung von Lymphödemen beginnt bereits am Tag nach der Operation die Physikalische Therapie.
Untersuchungen zu Wächterlymphknotendiagnostik und Knochenstintigraphie werden in der Praxis für Nuklearmedizin radiomed-Standort Bad Kreuznach durchgeführt, einem der Kooperationspartner des Brustkrebszentrums Nahe.
Kontakt:
Abteilung für Gynäkologie und Senologie
Chefarzt Dr. Gabor Heim
Telefon: (0671) 372-1229
radiomed - Gemeinschaftspraxis für Radiologie-
und Nuklearmedizin, Standort Bad Kreuznach
Nadine Stegherr
Fachärztin für Nuklearmedizin
Telefon: (0671) 481416